Arbeit und Wirtschaft
DIHK, 20.9.2024
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Das Gründungsinteresse erreicht ein Rekordtief und Deutschland als Gründungsstandort bekommt die bisher schlechteste Bewertung seit Erhebungsbeginn: Die Ergebnisse des aktuellen DIHK-Reports zur Unternehmensgründung sind ernüchternd – und die Signale für die Politik zum Handeln deutlich.
Aus: ZDH kompakt Juni 2024
Familienpolitik muss Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser unterstützen
Berlin, Juni 2024
Die aktuelle Ausgabe von ZDH kompakt, einem Informationsdienst des Zentralverbandes des Deutschen Handewerks, befasst sich wieder mit einem auch für uns als AGS interessanten Thema!
Die aktuelle Lage ist geprägt von einem massiven Fachkräftebedarf. Eine Stellschraube, Abhilfe zu schaffen, ist eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Familienpolitische Leistun- gen müssen unterstützen, sind gegenwärtig aber viel zu komplex und ineffizient, im Ergebnis nur mäßig erfolgreich und zudem teuer. Daher fordert der ZDH ein Umsteuern in seinen „Leitlinien zur Familienpolitik“.
Ausgangslage
Im Handwerk ist der demographische Wandel längst angekommen. In einigen Branchen und Regionen haben Handwerksbetriebe zunehmend Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen und qualifiziertes Personal zu finden. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit – vor allem für kleinere Betriebe.
Vor diesem Hintergrund hat das Handwerk ein großes Interesse daran, dass die Frauen- erwerbstätigkeit weiter steigt und das Potential der gut qualifizierten Frauen noch besser erschlossen wird. Bisher liegt die Erwerbsbeteiligung von Frauen immer noch deutlich hinter der von Männern, und im Vergleich zu anderen Ländern bleiben Mütter in Deutschland immer noch eher zuhause als ihre Partner bzw. arbeiten in Teilzeit. Insbe- sondere Mütter sollten stärker in die Lage versetzt werden, nach einer Phase der Erwerbsunterbrechung schnell wieder in den Beruf zurückzukehren. Unternehmerinnen brauchen eine bessere Absicherung bei Schwangerschaft und Mutterschaft. Immer be- deutsamer wird es auch, Lösungen zu finden, um den täglichen Spagat zwischen Beruf und Pflege von Angehörigen zu meistern.
Familienpolitische Leistungen sollten hier unterstützen. Derzeit sind sie aber viel zu komplex und ineffizient, im Ergebnis nur mäßig erfolgreich und zudem sehr teuer. So werden in Deutschland rund 200 Mrd. Euro für rund 150 verschiedene ehe- und familienpolitische Maßnahmen ausgegeben.
Reformen auf vielen Feldern sind also notwendig. Daher hat der ZDH-Ausschuss Sozial- versicherung „Leitlinien zur Familienpolitik“ erarbeitet. Diese wurden im April 2024 vom ZDH-Präsidium beschlossen.
Aachen, 29.05.2024 Die Handwerkskammer Aachen trifft sich zu ihrer Frühjahrs- Vollversammlung im Krönungssaal des Rathauses.
Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft wurden von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Marco Herwartz, dem Präsidenten der HWK Aachen begrüßt.
Die AGS wurde traditionell durch ihren NRW- Ehrenvorsitzenden André Brümmer vertreten.
An einer Talkrunde, moderiert von Christian Mourad nahmen Teil:
Mona Neubaur, NRW- Wirtschaftsministerin
Martina Schmitz, Dachdeckermeisterin
Marco Herwartz, Kammerpräsident
und
Felix Kendziora, Vizepräsident
Zum Auftakt der Talk- Runde benannte Präsident Herwartz den FACHKRÄFTEMANGEL als Ptroblem Nr. 1 des Handwewrks.
Als eine Lösung nannte er "früh einsetzende Berufsorientierung an den Schulen".
Die NRW- Landesregierung kritisierte er für die viel zu langen Bearbeitungszeiten des Meister- Bafögs.
Ein gemeinsames Essen bot im Anschluss an die Veranstaltung Gelegenheit zu vielseitigem Austausch zwischen den Gästen.
Aachen, Mai 2024 Die IHK Aachen hat in ihrer aktuellen Ausgabe "Wirtschaftliche Nachrichten", vom Mai 2024 ein Portrait der Messebau- Firma MeRaum veröffentlicht. Die Firma hat ihren Firmensitz in Aachen- Haaren und ist seit über 20 Jahren erfolgreich tätig. Einer der Geschäftsführer ist Sven Görgen, langjähriges Vorstandsmitglied der AGS REGIO AACHEN. Wir gratuliueren!
Handwerk NRW hatte zur 34. Folge seiner Veranstaltungsreihe "Handwerk um 12" eingeladen.
Aus der Einladung: Mit der Veranstaltungsreihe #handwerkumzwoelf bietet HANDWERK.NRW seit 2021 ein Format als aktive Mittagspause an, das wir zu einer festen Tradition ausgebaut haben. Es ist kompakt, digital und schnörkellos angelegt: eine Stunde, ein Gast, ein Thema. Wer zuhören und mitdiskutieren will, kann dabei sein und sich einwählen. Egal ob aus dem Büro, aus der Werkstatt, aus dem Home Office oder von der Baustelle. Egal ob im Blaumann, mit Krawatte oder in kuscheliger Lounge Wear.
Die 34. Folge von #handwerkumzwoelf findet über das Programm ZOOM statt am
Freitag, 3. Mai 2024, 12-13 Uhr
Wir freuen uns auf folgenden Gast:
Prof. Dr. Jörg Bogumil
Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft, Lehrstuhl für öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik
Er spricht zum Thema:
Bürokratieabbau - warum ist er so schwer und wie er wirklich gelingen kann.
Traditionell nahm auch Andre Brümmer für die AGS teil.