Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD (AGS) in der Regio Aachen

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

AGS setzt sich für Handel ein

Veröffentlicht am 12.11.2010 in Kommunalpolitik

Erfolgreicher Einsatz für den örtlichen Handel in Stolberg.
AGS und Bürgermeister erreichen Verschiebung von Bauvorhaben.
Weihnachtsgeschäft gerettet!

Ausgerechnet vor Weihnachten drohte für die Haupt-Geschäftsstrasse in Stolberg-Büsbach eine 3-monatigeTeilsperrung wegen Bauvorhaben der Versorgungsbetriebe. Der örtliche Einzelhandel bangte um sein Weihnachtsgeschäft und bat um Hilfe. André Brümmer, Vorsitzender der AGSREGIOAACHEN, konnte für die Sorgen der Geschaftleute beim Stolberger Bürgermeister Ferdi Gatzweiler Verständnis wecken. Dieser setzte sich sofort mit dem Gasversorger EWV in Verbindiung und erhielt die Zustimmung zur Verschiebung der Maßnahme. Eine Pressemitteilung der AGS zum Problem begleitete die Bemühungen:

Weihnachtsgeschäft darf für Büsbacher Geschäftswelt nicht ausfallen!

Die Haupt-Geschäftsstraße in Stolberg-Büsbach, die Konrad Adenauer Straße, soll in wenigen Tagen zwischen dem Büsbacher Markt und der Kreuzung Aachener Str. wegen Bauarbeiten teilweise gesperrt werden. Das in Büsbach zu großer Besorgnis bei den Büsbacher Geschäftsleuten. Fällt das Weihnachtsgeschäft 2010 für Büsbach aus?
Um das zu verhindern, gab es Krisen-Gespräche zwischen Bürgermeister Ferdi Gatzweiler und André Brümmer, Vors. der REGIO-AGS (Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD).
Brümmer kritisierte die Informationspolitik der Energieversorger und regte auf Wunsch von betroffenen Geschäftsleuten an, die nötigen Baumassnahmen bis ins Jahr 2011 zu verschieben. Das hätte den Vorteil, das die Baustelle während der zu erwartenden Frostperiode nicht unnötig still liegt und so die Bauzeit verkürzt wird. Damit werden auch Kosten reduziert, zu Gunsten der Verbraucher.
Ein weiterer Wunsch ansässiger Firmen ist, den Büsbacher Markt während der Bauzeit als Parkplatz freizugeben, als Ersatz für die durch die Baumaßnahme zeitweise wegfallenden Parkplätze.
Einen ersten Erfolg konnte Bürgermeister Gatzweiler Heute melden:
Die EWV, einer der beiden beteiligten Energieunternehmen, willigte in eine Verschiebung ein. Nun liegt die Entscheidung bei ENWOR und dem ausführenden Bauunternehmen Kutsch. Auch um deren Zustimmung wird sich die Verwaltungsspitze bemühen.

Die gemeinsamen Bemühungen von AGS, Bürgermeister und Presse halfen: Die Maßnahme wurde verschoben!